Ob Hausarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit oder gar Doktorarbeit - die Themenfindung ist der erste große Schritt, den es zu bewältigen gilt. Dabei ist es wichtig verschiedene Grundsätze zu verstehen, insbesondere dann, wenn Du eine sehr gute Note erzielen möchtest. Welche dies sind und welchem Zweck deine akademische Arbeit dienen sollte erfährst du hier im Artikel.
"Der Grundsatz ist, dass es nicht prinzipiell Deine wissenschaftliche Arbeit ist, sondern die wissenschaftliche Arbeit, die durch dich geschrieben wird."
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
In diesem Artikel widmen wir uns der Themenfindung. Oftmals wird der Fehler begangen, dass entweder ein Thema gesucht wird, das einem Spaß macht oder, mit dem man die Welt verändern möchte. Wir suchen uns etwas dazwischen. Wie Dir dies gelingt, erfährst Du in dem vorliegenden Artikel des Meine Thesis Blogs.
Vorgehensweise
Auf der einen Seite darf man nicht vergessen, dass die wissenschaftliche Arbeit einen Nutzen erbringen soll. Das heißt, wir sollen nicht nur etwas Dargelegtes beschreiben und in unseren Worten zusammenfassen, sondern selbstständig einen gewissen Mehrwert erarbeiten. Das ist diese eigene, individuelle Leistung, die dann am Ende des Tages auch in die Bewertung Deiner wissenschaftlichen Arbeit einfließt.
Auf der anderen Seite sehe ich sehr oft, dass sich Studierende teilweise übernehmen wollen – und das ist gar nicht auf die Studierenden oder die Leistungen selbst bezogen, sondern auf den limitierten Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit. Die wissenschaftliche Arbeit ist in dem Vorhinein auf eine gewisse Seitenanzahl begrenzt. Das können bei Bachelorarbeiten 30 Seiten, 40 Seiten oder 50 Seiten sein. Bei Masterarbeiten sind es teilweise 50 bis 70 Seiten. Was ich damit sagen möchte: Wir bei Meine Thesis sehen oft, dass Studierende sich in ein Thema wirklich einfuchsen und eine große Leidenschaft dafür entwickeln, aber dann zwei Probleme begehen.
Auf der einen Seite wird an dem Thema vorbeigeschrieben und auf der anderen Seite wird dann dieser Rahmen nicht eingehalten. Das heißt, zum Ende hin werden die Seiten ziemlich knapp. Man muss Inhalte kürzen und somit umsonst geschrieben. Man hat unnötige Mehraufwände – und genau diese wollen wir im Vorhinein vermeiden.
Durch zwei Aspekte lassen sich diese Mehraufwände vermeiden. Auf der einen Seite durch das richtige Mindset und auf der anderen Seite durch den roten Faden, der Stück für Stück in jeder Seite, in jedem Absatz und in jedem Satz permanent umgesetzt wird, ohne dass wir unnötige Umwege oder irgendwelche Lückenfüller haben.
Kommen wir zu einem wichtigen Grundsatz. Der Grundsatz ist, dass es nicht prinzipiell Deine wissenschaftliche Arbeit ist, sondern die wissenschaftliche Arbeit, die durch dich geschrieben wird. Ich habe festgestellt, dass sich Studierende einem Thema verpflichten, was prinzipiell positiv ist aber dann von dem roten Faden abweichen oder von den Leitfäden oder von den Rahmenbedingungen der Universität an die wissenschaftliche Arbeit abweichen und eine eigene Arbeit verfassen, die dem Professor oder Prüfer nicht immer gefällt.
Was dadurch berücksichtigt werden soll, ist Folgendes: Am Ende des Tages bewertest nicht Du selbst Deine wissenschaftliche Arbeit, sondern Dein Professor, Dein Dozent, Dein Prüfer, teilweise auch Zweitprüfer oder auch ein praktischer Prüfer aus der Wirtschaft oder dem jeweiligen Feld. Das bedeutet, dass die Arbeit nicht zwingend Dir gefallen muss, sondern sie muss diesem Prüfer oder diesen Prüfern gefallen. Hinzu kommt, dass die Arbeit kein kreatives Schreiben ist, sondern ein Werk der Wissenschaft. Die Wissenschaft wird Deine Arbeit nicht direkt kontrollieren aber die Wissenschaft stellt den Anspruch an jede wissenschaftliche Arbeit, objektiv zu sein und jede Information, die dargelegt wird, entweder zu begründen oder entsprechend zu formulieren.
Das heißt, alles ist miteinander verflochten. Es gibt keine Wertungen wie bei der Titelseite der Bild-Zeitung. Alles ist objektiv, alles wird faktisch dargestellt. Das ist dieser wissenschaftliche Anspruch, der mit Deiner Arbeit umgesetzt werden soll.
Fazit
Versuche daher ein wissenschaftliches Thema zu finden, welches Du zwar interessant findest aber welches gleichzeitig noch in den Rahmen Deiner wissenschaftlichen Arbeit passt und auch von Deinem Prüfer akzeptiert wird. Bei individuellen Fragestellungen kannst Du Dich gerne jederzeit an das Team von Meine Thesis wenden.
"Am Ende des Tages bewertest nicht Du selbst Deine wissenschaftliche Arbeit, sondern Dein Professor, Dein Dozent, Dein Prüfer, teilweise auch Zweitprüfer oder auch ein praktischer Prüfer aus der Wirtschaft oder dem jeweiligen Feld."
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