In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie die kleinsten Anpassungen an deinen wissenschaftlichen Texten großes bewirken. Wir haben 5 Praxistipps für dich ausgewählt, die dazu beitragen die Lesbarkeit deiner Bachelor-, Masterarbeit oder Dissertation maßgeblich zu steigern. Wir beziehen uns beispielhaft oft auf die Masterarbeit, dennoch gelten die Ausführungen gleichermaßen für Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen.

„Methoden wie der Flesch Reading Ease Score, die Wiener Sachtextformel oder der Gunning-Fog-Index helfen dabei, die Lesbarkeit eines Textes objektiv zu bewerten."
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Die Lesbarkeit wissenschaftlicher Arbeiten ist nicht nur ein Zeichen von Professionalität, sondern ein Schlüsselmerkmal, das Gutachter und Leser überzeugt. Klar strukturierte, gut lesbare Texte erleichtern das Verständnis komplexer Inhalte und zeigen, dass du den mit deiner gewählten Problemstellung verbundenen Stoff selbst durchdrungen hast. Dieser Beitrag zeigt praktische Tipps, wie du mithilfe kleiner Anpassungen – wie Silbentrennung, optimaler Satzlänge und durchdachter Struktur – die Qualität deiner wissenschaftlichen Arbeit merklich verbessern kannst und somit die Chance auf eine vielversprechende Bewertung erhöhst.

Silbentrennung: Kleine Änderung, große Wirkung
Der erste Tipp zur Verbesserung der Lesbarkeit deiner wissenschaftlichen Arbeit bezieht sich auf die Silbentrennung. Klingt zu simpel? Wir erläutern, warum die Silbentrennung so unverzichtbar ist. Ungetrennte Wörter können bei Blocksatz zu unschönen Lücken im Text führen, die das Lesen erschweren und den optischen Fluss stören. Eine aktivierte Silbentrennung sorgt dafür, dass der Text gleichmäßiger wirkt und professioneller aussieht.
Achte bei der Erstellung deiner wissenschaftlichen Arbeit stets darauf, dass in dem Textverarbeitungsprogramm deiner Wahl (Word, LaTeX) die Silbentrennung aktiviert ist. Dazu kommt, dass du stets überprüfen solltest, ob die automatische Silbentrennung korrekt angewandt wurde, insbesondere wenn du Fachbegriffe benutzt. Zusätzlich möchten wir dir mitgeben, dass du die Einstellungen auch optimieren kannst. Du solltest die Trennregeln anpassen, um unschönes oder unnatürliche Worttrennungen zu vermeiden.
Satzlänge: Weniger ist mehr
Die Satzlänge ist ein entscheidender Faktor, der zur Lesbarkeit deiner akademischen Texte beiträgt. Zu lange Sätze wirken überfordernd und erschweren das Verständnis von Professor und Gutachter. Vor allem Gutachter bevorzugen prägnante, gut strukturierte Sätze, die die Hauptaussage klar vermitteln.
Daher empfehlen wir, dass du auf die Optimierung der Satzlänge achtest. Studien zeigen, dass eine Satzlänge von 12 bis 20 Wörtern als gut verständlich gilt. Solltest du in deinem Text mehrere verschachtelte Sätze vorfinden, versuche diese in kürzere Sätze aufzuspalten.
Um deine Sätze zusätzlich kürzen zu können betonen wir, dass du auf unnötige Füllwörter verzichtest, damit das Wesentliche in den Fokus rückt.
Struktur: Der rote Faden für deine Arbeit
Eine klare und nachvollziehbare Struktur sorgt dafür, dass deine Argumentation gut nachvollziehbar wird, wodurch schließlich die Lesbarkeit gesteigert wird. Die Integration einer Leserführung ist an dieser Stelle eine wertvolle Überlegung. Kapitel und Absätze sollten zudem logisch aufeinander aufbauen.
Jeder Absatz innerhalb deiner gesetzten Kapitel sollte eine zentrale Idee behandeln und nicht zu weit in die Länge gezogen werden. Eine Faustregel sieht etwa vier bis sechs Sätze vor. Aussagekräftige Überschriften tragen ferner dazu bei die Struktur deiner Arbeit klar zu gestalten.
Wie an vielerlei anderer Stellen erwähnt, sind die Einleitung und der Schlussteil deiner wissenschaftlichen Arbeit die wohl wichtigsten Bestandteile. Achte daher vor allem darauf, dass diese sprachlich klar und prägnant formuliert sind. Dies wirkt sich nachweislich positiv auf den Gesamteindruck der Arbeit aus.
Formatierung für bessere Lesbarkeit
Die optische Gestaltung trägt maßgeblich zur Lesbarkeit bei. Ein sauber formatierter Text wirkt ansprechender und lädt zum Lesen ein. Du solltest hinsichtlich der Formatierung stets die Vorgaben deiner Hochschule beachten.
Sollten keine Vorgaben verfügbar sein, so eignet sich ein Zeilenabstand von 1,5 für den Fließtext und 1,0 für Fußnoten (falls notwendig).
Die verwendete Schriftart sollte gut lesbar sein. Daher empfiehlt sich die Verwendung von Times New Roman in 12 pt oder Arial in 11 pt. Um das optische Bild deines Textes abzurunden, solltest du den Blocksatz verwenden. Achte darauf, dass Blocksätze lediglich in Kombination mit aktivierter Silbentrennung ein sauberes Bild ergeben.
Anwendung von Lesbarkeitsmetriken
In einigen Blogbeiträgen gehen wir auf die Relevanz und die Funktionsweise von Lesbarkeitsmetriken ein. Methoden wie der Flesch Reading Ease Score, die Wiener Sachtextformel oder der Gunning-Fog-Index helfen dabei, die Lesbarkeit eines Textes objektiv zu bewerten. Sie liefern wertvolle Einblicke, welche deiner verfassten Passagen noch überarbeitet werden sollten.
Verwende hierfür spezialisierte Online-Tools, um die Lesbarkeit deiner wissenschaftlichen Arbeiten zu überprüfen.
Bezieh außerdem dein Umfeld ein und lasse Freunde oder Kommilitonen deine Arbeit lesen mit dem Hintergrund herauszufinden, ob diese leicht zugänglich ist.
Fazit
Die Verbesserung der Lesbarkeit wissenschaftlicher Arbeiten erfordert keine radikalen Änderungen. Bereits durch kleine Anpassungen bei Silbentrennung, Satzlänge und Struktur kannst du die Qualität deines Textes deutlich steigern. Gut lesbare Arbeiten werden nicht nur von Professoren und Gutachtern geschätzt, sondern zeigen auch deine Fähigkeit, komplexe Themen klar und verständlich zu vermitteln. Möchtest du weitere Tipps oder gezielte Unterstützung bei deiner wissenschaftlichen Arbeit?
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„Jeder Absatz innerhalb deiner gesetzten Kapitel sollte eine zentrale Idee behandeln und nicht zu weit in die Länge gezogen werden.“
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