Es gibt eine Vielzahl verschiedener Zeitfresser in deinem Studium, die dich von dem Verfassen deiner Abschlussarbeit abbringen. Bist du jedoch unter Zeitdruck und die Abgabe deiner Haus-, Bachelor- oder Masterarbeit rückt immer näher, solltest du dich auf die größten Ineffizienzen fokussieren und diese beseitigen. So schreibst du deine Thesis in Bestzeit.
"Es ist wie beim Sport oder dem Erlernen eines Hobbies. Je öfter konsequenter und kontinuierlicher Du es machst, desto besser wirst Du darin."
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Du bist gerade dabei, Deine Hausarbeit, Projektarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Doktorarbeit zu schreiben, doch Dir fehlt irgendwie die passende Zeit dazu? Keine Panik, denn dieser Blog-Artikel geht auf die häufigsten Zeitfresser sowie deren Lösungen ein.
Zeitfresser in der Bachelorarbeit und wie du sie loswirst
Zeitfresser Nummer 1: Der fehlende Fokus. Du lässt Dich ablenken und guckst auf das Handy (Instagram, TikTok, verschiedenste Apps, etc.). Dabei kann gar kein inhaltlich vertieftes Arbeiten erfolgen, wenn Du alle paar Minuten von dem Vibrieren Deines Handys wachgerüttelt wirst. Tu Dir daher selbst einen Gefallen und schalte das Smartphone auf lautlos oder, wenn Du es ganz radikal angehen willst, in den Flugmodus. Die Zeitspanne muss dabei 90 Minuten nicht übersteigen, doch innerhalb dieser 90 Minuten kannst Du Dich viel leichter und intensiver vertiefen, als wenn Du Dich alle paar Minuten erneut in die Thematik reindenken musst.
Die fehlende Routine in Kombination mit der Prokrastination bilden den nächsten Zeitfresser. Du schiebst das Schreiben der wissenschaftlichen Arbeit auf die letzten zwei Wochen vor Abgabe und hetzt sich dann zu Tode. Wenn Du aber über mehrere Wochen hinweg, immer mal wieder schreibst, schreibst, schreibst, erhältst Du diese Übung des Schreibens, sodass sich das Schreiben als fester Bestandteil Deines Tages- oder Wochenablaufes etabliert. Es ist wie beim Sport oder dem Erlernen eines Hobbies. Je öfter konsequenter und kontinuierlicher Du es machst, desto besser wirst Du darin. Das heißt, wenn Du Deine wissenschaftliche Arbeit auf die letzten zwei Wochen hinauszögerst und in einem Fluss schreiben willst, wird es Dir nicht so einfach gelingen, als wenn Du das über drei vier Wochen machst und jeden Tag ein bisschen vornimmst.
Dieser Umstand gilt auch tagesweise. Du solltest die wissenschaftliche Arbeit nicht zehn Stunden an einem Tag schreiben. Achte auf die Blöcke: 60-90 Minuten vollkommen fokussiert zu arbeiten reicht vollkommen aus, um sich anschließend eine Pause zu können. Es reicht vollkommen aus, wenn Du nur drei Einheiten von diesen Fokus-Einheiten pro Tag umsetzt.
Anschließend kannst Du immer noch Sport machen, mit Freunden etwas unter-nehmen, auf andere Gedanken kommen, um Abstand und Distanz zu Deiner wissenschaftlichen Arbeit aufzubauen. Das bedeutet, wenn Du in fünf Tagen 15 Einheiten geschrieben hast und pro Einheit zwei bis drei Seiten schreibst, bist Du schon bei 30 Seiten. Das sind 30 Seiten in fünf Werktagen, bzw. in 10 Werktagen 60 Seiten!
Fazit
Die Voraussetzung für das ununterbrochene Schreiben liegt zusammenfassend darin, dass die Vorbereitung, dass der Fokus und dass die Routine stimmen. Wenn diese drei Aspekte umgesetzt werden, dann läuft die wissenschaftliche Arbeit einfach nur durch. Merke Dir daher vor allem: Vorbereitung, Fokus und Routine.
"Je öfter konsequenter und kontinuierlicher Du es machst, desto besser wirst Du darin."
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